Eine der beliebtesten Efteling-Attraktionen, der 1993 eröffnete Darkride Droomvlucht, hat ein Manko: Er kann aus Sicherheitsgründen nicht von Menschen mit einer Behinderung besucht werden. Das soll sich ab Frühjahr 2018 durch ein besonderes Feature mit Virtual-Reality-Technik ändern. Beim „Virtuellen Droomvlucht“ soll dem Fahrgast möglichst realitätsnah das Droomvlucht-Ergebnis nahebracht werden - und das nicht nur mit Musik und Bild, sondern mit sogar mit Wind- und Geruchseffekten und Kontakt zu Freunden und Bekannten, die parallel eine echte Fahrt mit Droomvlucht unternehmen. Um dieses Erlebnis realisieren zu können, erhält der entsprechende Fahrgast nicht nur eine Virtual-Reality-Brille, sondern auch einen Kopfhörer und ein Mikrofon.
Entwickelt wurde die Idee und ein Konzept dazu von einem Mitarbeiter Eftelings, Freek Teunen. Er wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: „Es ist gegenwärtig viel möglich durch die heuteigen digitalen Entwicklungen. Ich habe mich gefragt, warum wir noch keine Alternative hatten für Droomvlucht für unsere Gäste mit eiener Behinderung und so entstand die Idee.“ Für seine Initiative gab es postwended ein Lob vom Chef, dem Vorstandsvorsitzenden Fons Jurgens: „Es ist toll zu sehen, wie enthusiastisch die Mitarbeiter mitdenken. [...] Ich bin stolz auf Freek und wir finden es super, dass wir das ausführen werden.“ Zur Idee selbst meint er: „Wir finden es wichtig, dass jeder einen Tag in Efteling genießen kann, also auch Gäste mit einer Behinderung. Während vorher Virtual Reality ein individuelles Erlebnis war, sorgen wir mit anderen Techniken für eine Gruppenerfahrung."
Die neue Technik wird in den kommenden Monaten realisiert werden.
Quelle:
Pressemitteilung Efteling 21.11.2017
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