Ich mag einfach Madhäuser und Villa Volta ist für mich das Beste Madhouse hier auf der Welt weil das hatt eine geile Gestaltung und Die geschichten sind auch gut umgesetzt
Die Villa Volta ist ein im Marerijk gelegenes Madhouse, welches 1996 eröffnet wurde. Das Prinzip der Attraktion entstammt einer alten Jahrmarktsattraktion, der Hexenschaukel. Villa Volta ist die erste Attraktion dieser modernen Bauart in einem Freizeitpark.
ZurückTyp | Madhouse |
Bereich | Marerijk |
Eröffnung | 1996 |
Gesamtdauer | ~ 10 min |
Gäste / Show | 78 |
Kapazität | 1.350 Personen / Stunde |
Musik | Ruud Bos |
Hersteller | Vekoma |
Kosten | 10 Mio. NLG |
Die Villa Volta gleicht - der Name verrät es - von Außen einer alten Villa: Ihr Aufbau ist symmetrisch, in der ersten Etage an der Front ist auf Stützen ein Balkon angebracht. Insgesamt ähnelt sie in etwa eine Viktorianischen Villa. Auf dem Dach des Gebäudes, über dem obersten Fenstergiebel ist die Statue eine Frau zu sehen, die Arme auf- und abbewegt. Der Eingang zur Attraktion befindet sich rechts, der Ausgang links. Vor dem Eingang ist ein kleiner überdeckter Außenwartebereich mit Anstellgittern. Hier ist die Geschichte der Attraktion noch einmal auf Hinweisen kurz beschrieben. Durch zwei Drehkreuze werden die Besucher in den ersten Attraktionsraum geleitet, in dem die erste Vorshow stattfindet.
Die erste Vorshow findet in einem Raum statt, die einem Lagerschuppen oder einer Scheune entsprechen könnte. Hier wird eine Art Hörspiel abgespielt: Bauern und Bewohner der Gegend berichten von den Gräueltaten der Räuberbande Bokkenrijders (übersetzt: Bockreiter). Sie berichten, dass ihr Hauptmann, Hugo van de Loonsche Duinen die Warnung einer weißen Frau ignoriert hat, weiter zu rauben. Besonderer Effekt der ersten Vorshow ist ein zu einem bestimmten Zeitpunkt fallender Vorhang in einer der Ecken des Raums, der ein satanisches Zunftzeichen oder Wappen offenbart, auf dem ein Ziegenbein vor dunklen Wolken und einer brennender Stadt gemalt ist. Das Wappen schaukelt noch einige Weile nach dem Effekt hin und her.
Am Ende der ersten Vorshow geht es durch Türen weiter in den zweiten Vorshowraum, wo Hugo van de Loonsche Duynen selbst seinen Auftritt hat - als Animatronic. Er erzählt selbst von seiner Begegnung mit der Weißen Frau und auch, wie er trotzdem danach eine Kapelle ausraubte. Als er zu seinem Landsitz zurückkehrt, steht die Frau auf dem Giebel seines Hauses und spricht einen Fluch gegen ihn aus: „Nicht in Eurem eigenen Haus, noch woanders auf Erden sollt Ihr Ruhe oder Frieden finden, da Ihr Gottes Haus geschunden habt. Erst, wenn ein edler Mensch mit dem reinen Gewissen eines neugeborenen Kindes Eure Wohnstätte betritt, dann sollt Ihr Frieden finden, in Eurem Haus und Eurem Herzen“.
Der Fahrtraum ähnelt einem prunkvoll eingerichtetem Wohnzimmer - es wird klar, dass man sich nun in dem Landhaus von Hugo befindet. In der Mitte befinden sich vier lange Sitzreihen mit Sicherheitsbügeln. Hier setzen sich die Besucher dann hin, die Bügel schließen und die Show beginnt. Das Prinzip der Attraktion ist dabei gewissermaßen eine optische Täuschung: Suggeriert wird, dass der Raum sich sehr umfangreich dreht - während die Sitzreihen in Wirklichkeit nur leicht schaukeln. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass sich die Kulisse des Wohnzimmers, die um die Sitzreihen herum gebaut wurde, um 360 Grad drehen kann. Effektvoll mit der Musik von Ruud Bos kombiniert ergibt sich so ein auch heute noch Besonderes Spiel mit den Sinnen.
Die Bokkenrijders gab es tatsächlich, jedoch nicht in der Gegend von Efteling, wie es in der Attraktion dargestellt wird, sondern im niederländischen und belgischen Limburg und in der deutschen Grenzregion um Aachen im 18. Jahrhundert. Auch Hugo ist eine Erfindung Eftelings.
Die ersten Ideen für eine Attraktion dieser Bauart hatte Ton van de Ven bereits 1974, er ließ sich von den oft auf Kirmessen zu findenden Hexenschaukeln inspirieren. 1983 bot er Efteling diese Pläne an, doch aufgrund der nahenden Eröffnung von Carnaval Festival wies man die Idee zunächst zurück. Erst fünf Jahre später wurden die Planungen wieder aufgenommen, die dann 1994 in konkreten Plänen für die Attraktion mündeten.
Im September 1994 wurde der Bauantrag bei der Gemeinde eingereicht, 1995 wurde der erste Spatenstich gesetzt. Nach der ersten Testfahrt im Februar 1996 konnte die Attraktion am 4. April 1996 eröffnen.
Hier ein aktuelles Update der äußeren Bauarbeiten, die nun abgeschlossen zu sein scheinen:
Quelle: http://vijfzintuigen.nl/forum/8/331/780279#msg_780279 / Eftelwesley
Thanks. Bin eh schon kein Held mitm Computer, aber jetzt hab ich Probleme mitm Internet und es hat ewig gedauert bis ich überhaupt nen Link für die Fotos hatte, da hab ich gepostet was ich kriegen konnte ;)
Ist was dran. Mir gefällt´s jetzt wie gesagt auch, aber die ersten Bilder sahen was triest aus...
Hab das mit der etwas niedrigen Auflösung mal korrigiert ;) Ich find die neue Bepflanzung vor allen DIngen gut, weil seit Raveleijn der Platz etwas zu "kunterbunt" gemischt war... Da finde ich einen optischen Trenner nicht schlecht...
Im Park hat´s mir dann doch gefallen (und mit den Blumen war´s auch gleich was fröhlicher ;) )
Also wenn ich es richtig sehe kann man die Villa immer noch gut sehen und das ganze ist eher wie eine Grundstückseinzäunung... wenn dem so ist finde ich es gar nicht schlecht... ;)
Naja.. das macht´s was "mysteriöser", aber ich bin nicht ganz sicher was ich von den hohen Bäumen finde, glaub das muss ich erstmal live sehn ;)
Bepflanzung ist nun geändert. Ihr merkt: Alles ein wenig höher, sodass das Gelände nun abgeschlossener wirkt.
Quelle:http://vijfzintuigen.nl/forum/8/331/762903#msg_762903
Störend oder nicht störend?
An der Villa Volta sind nun Scheiben angebracht worden - wohl um (z.T. gefährlichen) Missbrauch durch Besucher zu verhindern. Ich erinnere mich da einen gewissen Koffer ;)
Achso ;) ok